Liegedreiräder – Freiheit und Mobilität für alle

Liegedreiräder – Freiheit und Mobilität für alle

Zeitschrift Elektrorad portraitiert das ICE Adventure und andere Trikes mit Motorantrieb.

„Es war wie zurück ins Leben kommen. Ich habe mich wieder lebendig gefühlt, habe mich bewegen können, so wie ich mich früher bewegt habe. Das war einfach klasse.“ So schwärmerisch beschreibt der an MS erkrankte Darmstädter Klaus Vock seine ersten Erfahrungen mit Liegedreirädern, die er auf der Spezialradmesse SPEZI in Germersheim im Jahr 2007 entdeckt hatte.

Ähnliche Erfahrungen haben auch viele andere Menschen mit einer körperlichen Einschränkung oder einem Handicap gemacht. Liegeräder oder Liegedreiräder ermöglichen es ihnen, weiterhin Fahrrad zu fahren und damit fit, beweglich und unabhängig zu bleiben. Muskeln, Koordination und Gleichgewichtssinn werden trainiert. Ein Elektroantrieb kann zusätzlich helfen und die Muskelkraft auch auf längere Strecken unterstützen.

 Elektrorad  (Heft 4 / 2014)

Die Zeitschrift Elektrorad widmet diesen Spezialrädern in ihrer neuesten Ausgabe (Heft 4 / 2014) eine lange Strecke. Sie beginnt mit dem ICE-Adventure, das ICLETTA gleich mit zwei verschiedenen Motoren anbietet: Mit dem sanft unterstützenden Ansmann-Elektroantrieb oder dem sportlich orientierten, drehmomentstarken Neodrive (auch mit rückwärts Anfahrhilfe).

Klaus Vock nahm übrigens seine Entdeckung der Liegedreiräder zum Anlass, die MS-Selbsthilfegruppe „Radfahrlust“ zu gründen. Mit dieser Gruppe unternimmt er jedes Jahr eine einwöchige Tour auf Liegedreirädern, wobei die Räder für die Dauer der Tour unter andrem auch von ICLETTA zur Verfügung gestellt werden. Weitere Informationen zur Radfahrlust gibt es hier unter radfahrlust.de.